Wir sind ErgoCentra

Nach vielfältiger und langjähriger Berufserfahrung gründete die Diplom-Ergotherapeutin (FH) Marion Leven-Jacobs zu Beginn des Jahres 2020 eine neue Praxis in Mönchengladbach. Ihr Werdegang ließ sie erkennen, dass die inhaltlichen und therapeutischen Überschneidungen der Ergotherapie und der Psychotherapie vielfältig und umfangreich sind. Und das letztendlich nur ein ganzheitlicher Therapie-Ansatz, der beide Disziplinen berücksichtigt, wirklichen Erfolg für die Patienten mit sich bringen kann.

Dazu bedarf es spezialisierter Fachkräfte mit unterschiedlichen Therapie-Schwerpunkten. Deshalb versteht sich ErgoCentra als Centrum für ein wachstumsorientiertes Team von Spezialisten.

Können besteht nicht darin zu wissen, was zu tun ist, sondern darin zu wissen, was zunächst getan werden muss.

Marion Leven-Jacobs

Berufliche Erfahrungen

  • Eröffnung der Ergotherapiepraxis ErgoCentra in Mönchengladbach
  • Ergotherapeutin in einer Praxis für Ergotherapie in Mönchengladbach
  • Tätigkeit in einer Psychiatrischen Klinik in den Bereichen: Arbeitstherapie, Gerontopsychiatrie, Sucht, Forensik, allgemeine Ergotherapie, Akutpsychiatrie
  • soziale Betreuung in einem Alten- und Pflegeheim
  • Dozententätigkeit an einer Schule für Ergotherapie
  • Ergotherapeutin in einer Tagesklinik für Psychiatrie
  • Ergotherapeutin in einer Tagesstätte für psychisch kranke Menschen
  • Ergotherapeutin in einem Berufstrainingszentrum
  • mehrjährige Berufstätigkeit als Augenoptikerin

Berufliche Weiterbildungen

  • berufsbegleitendes Studium zur Diplom-Ergotherapeutin (FH), Bochum
  • Kognitives Training mit Cogpack, Hamm
  • (Ergo-)Therapie bei dementiell erkrankten Menschen, Hamburg
  • Wirkung und Wirkungsweise der Psychotherapie, Essen
  • Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen, Essen
  • Psychose und Sucht, Rieden
  • Heilpraktikerin für Psychotherapie, Mönchengladbach
  • Autogenes Training Seminarleiterschein, Mönchengladbach
  • Die ausdruckszentrierte Methode in der ergotherapeutischen Behandlung psychisch kranker Menschen, Solingen
  • Psychologische Beraterin, Mönchengladbach
  • Systemische Selbsterfahrung, Oberhausen
  • Einführung Sensorische Integration, Krefeld
  • Stressbewältigung und Entspannungstechniken für Erwachsene, Köln
  • Einführung in die Psychomotorik, Köln
  • Seminar Holzverarbeitung, Bonn

Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie begleitet und unterstützt Menschen, die durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt, davon bedroht sind oder ihre Handlungsfähigkeit erweitern möchten.

Das Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen und Sinn bringenden Betätigungen zu stärken, wie beispielsweise in den Bereichen der Selbstversorgung, Produktivität, Freizeitgestaltung und Erholung.

Wie erhalte ich Ergotherapie?

Ergotherapie ist ein medizinisches Heilmittel und wird in der Regel vom Hausarzt oder Facharzt verordnet. Mit Vorlage einer Heilmittelverordnung für Ergotherapie übernimmt die gesetzliche Krankenkasse bzw. die private Krankenversicherung die Kosten.

Erwachsene, die nicht von einer Zuzahlung befreit oder privat krankenversichert sind, leisten einen Eigenanteil, der an die betreffende Krankenkasse weitergeleitet wird. Pro Heilmittelverordnung beträgt der Eigenanteil 10% der Verordnung + 10 Euro Rezeptgebühr.

Fragen Sie bei ihrer Krankenkasse an, ob Sie sich von der Zuzahlung befreien lassen können.

Nach Ausstellung einer Heilmittelverordnung sollte innerhalb von 14 Tagen mit der Therapie begonnen werden, damit das Rezept seine Gültigkeit nicht verliert.

Bitte beachten Sie, dass zum ersten Behandlungstermin eine Heilmittelverordnung vorliegen muss, damit die Behandlung stattfinden kann.

In unserer Praxis werden ausschließlich Termine auf Bestellung vereinbart, so dass Ihnen keine Wartezeiten entstehen. Bitte nutzen Sie dazu den telefonischen Kontakt oder das hinterlegte Kontaktformular auf der Internetseite, um einen Termin zu vereinbaren.

Behandlungsablauf der Ergotherapie?

Ein sorgfältiges Aufnahmegespräch und die ergotherapeutische Befunderhebung erfolgen zu Beginn der Therapie. Auf Wunsch können Ihre Angehörigen in die Planung Ihrer Therapie mit einbezogen werden.

Für die ergotherapeutische Behandlung werden Ihre Ziele erfragt, danach wird gemeinsam mit Ihnen das Vorgehen geplant. Die Art der Behandlung wird besprochen und an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst.

Bei Bedarf und zum Ende der Behandlungen werden die Therapieziele gemeinsam mit Ihnen überprüft, ob die vereinbarten Therapieziele erreicht wurden oder noch weiterer Therapiebedarf besteht.

Was bringt mir Ergotherapie?

Geraten wir in eine Krisensituation werden möglicherweise Alltäglichkeiten und Routineaufgaben zu Herausforderungen, denen wir uns dann situationsbedingt nicht mehr gewachsen fühlen.

Ob es sich um eine Krise oder eine psychische Erkrankung handelt, unsere Träume und Lebensentwürfe können in der Folge grundlegend verändert werden.

Wir möchten die Patienten ermutigen, eine Krise oder Erkrankung als Chance zu betrachten, neue Erfahrungen machen zu dürfen und aktiv das eigene Leben gestalten zu können.

In Einzelbehandlungen erhalten Sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Therapeuten, die Zeit und den Raum, den sie benötigen.

Nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten kann die ausgewählte ergotherapeutische Methode im alltagsrelevanten Handlungsfeld Anwendung finden, d.h. bei der Unterstützung in den täglichen Aufgaben. Als weitere Möglichkeiten können kreative Medien eingesetzt werden.

Kreative Medien (wie Malen, Musik o.ä.) können zur Erholung einladen und als ein Element zur Entspannung mit einbezogen werden sowie zur Entwicklung eines Hobbys einladen.

Kreative Medien und Kreativität können helfen, auch zu unseren Gefühlen einen leichteren Zugang zu schaffen. Emotionale Lebensthemen lassen sich oftmals intuitiv „offenbarer“ erfassen und ermöglichen damit auch einen leichteren Zugang, so dass Problemlösungen leichter gelingen können.

Entwickeln sich neue Blickrichtungen und neue Ideen, können unter anderem positive Veränderungen in den Alltag integriert werden. So können beispielsweise „lästig gewordene“ Gewohnheiten abgelegt werden und wünschenswerten positiven Veränderungen „platz machen“.

Vielleicht ist Ihnen dies vorher nicht gelungen, obwohl Sie in der Regel ihre Probleme gut kennen. Sie haben etwas erkannt und verstanden, sind aber noch nicht in der Lage etwas konkret zu verändern. Oder es belasten Sie immer noch verinnerlichte Verhaltensweisen aus der Kindheit, die zu Unsicherheit und einem geringen Selbstwertgefühl beitragen und Sie im Leben „ausbremsen“.

Werden belastende Verhaltensmuster bewusster und lassen sich bestenfalls auflösen, kann ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben leichter gelingen.

Lernen Sie uns kennen!